Wie passend: 2018 ging zu Ende und mit dem Jahr auch mein letztes Notizbuch. Für Bullet Journal Fans gibt es ja schließlich kaum etwas schöneres, als ein neues Journal anzufangen – und dann auch noch zu Beginn eines neuen Jahres? Perfekt! In letzter Zeit habe ich unglaublich viele neue tolle BuJo-Accounts auf Instagram entdeckt und bin total begeistert von der riesengroßen Vielfalt der BuJos, der Kreativität und der Leidenschaft, die hinter all diesen Seiten steckt. Und immer mal wieder frage ich mich, ob ich nicht auch mal wieder ein bisschen mehr Liebe und Gedanken in meine eigenen Bullet Journals stecken sollte anstatt die (gefühlt) ewig gleichen Seiten, Layouts und Styles zu nutzen.
Und auch wenn ich immer ein bisschen zu faul bin, um ewig an meinen BuJo-Seiten zu sitzen, habe ich mir das neue Jahr und das neue Bullet Journal jetzt zum Anlass genommen, eine kleine Challenge mit mir selbst zu veranstalten. 12 Monate lang werde ich (versuchen) jeden Monat einen neuen Style ausprobieren und diesen dann für meine Seiten umsetzen. Ich dachte, das ist praktischer und etwas übersichtlicher, als jede Woche etwas anderes zu probieren und hinterher ein riesengroßes optisches Kuddelmuddel im Journal zu haben. So viel Ordnungswahn darf sein, oder? Monatliche Style-Variationen haben außerdem den Vorteil, dass man sich wöchentlich immer weiter in eine bestimmte Stilrichtung hineinfuchsen und daran wachsen kann. Und dann hoffentlich hinterher ein tolles, buntes – und trotzdem noch ordentliches – Bullet Journal erhalten.
12 Monate, 12 Styles – meine BuJo-Challenge
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich probier das jetzt einfach mal aus. Das sind meine selbst aufgestellten Regeln:
- Jeden Monat eine neue Stilrichtung ausprobieren
- Es gibt pro Monat ein paar Must-have-Seiten:
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- Eine Cover-Seite
- Monthly Spread
- Weekly Spreads
- einen Tracker (z. B. Mood Tracker, Fitness Tracker, Sleep Log etc.)
- eine Extra Seite – was auch immer das für den jeweiligen Monat bedeuten mag (z. B. Social Media Plans, Goals, Savings/Budget, Travel Plans etc.)
- Zusätzlich als Nice-to-have so viele Daily Spreads und allgemeine Kontinuität wie möglich
Den Anfang mache ich im Januar mit einem Memphis-Design inspirierten Thema: bunte, grafische Elemente. Warum? Auf der einen Seite finde ich, der meistens so graue Januar hat ein bisschen Farbe verdient – und auf der anderen Seite habe ich immer ein bisschen Angst davor, Farbe in meinen Bullet Journals zu benutzen. Der Januar enthält also noch eine kleine extra Challenge mit meiner Farbangst :) Und jetzt viel Spaß mit den ersten Seiten des Jahres!
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